In diesem kurzen Artikel betrachten wir, wie Sie Subunternehmer davon überzeugen, statt auf Stundenbasis lieber nach Aufmaß bzw. auf Werkvertrag-Basis zu arbeiten. Es geht darum, Vertrauen aufzubauen, klare Verträge zu erstellen, reibungslose Abläufe zu sichern und langfristige Partnerschaften zu fördern. Viel Erfolg!
Für Subunternehmer ist grundsätzlich die Arbeit auf Stundenbasis kalkulierbarer, weil die genauen Gegebenheiten des Projekts nicht bis ins letzte Detail verstanden werden müssen und man unternehmerisch kein großes Risiko eingeht. Außerdem entfällt der initiale Aufwand der Angebotserstellung. Wir möchten im Folgenden dennoch auf ein paar Punkte eingehen, wie Sie es als Auftraggeber schaffen können, einen Nachunternehmer von dieser von ihm präferierten Abrechnungsart abzubringen und davon zu überzeugen, für Sie auf Werkvertrag-Basis zu arbeiten.
Starten Sie nicht direkt mit Vertragsdetails oder insbesondere nicht einer sofortigen pauschalen Ablehung des Subunternehmers, wenn dieser anfängt, Ihnen eine Zusammenarbeit auf Stundenbasis vorzuschlagen. Prüfen Sie zunächst, ob der Subunternehmer fachlich und menschlich zu Ihrem Projekt passt. Informieren Sie sich vorab über Referenzen und Nachweise. CoCrafter bietet Ihnen dafür zum Beispiel eine super Grundlage, um genau dies vorab einzusehen und zu prüfen.
Machen Sie sich also Gedanken, ob der Subunternehmer grundsätzlich fachlich und bzgl. Kapazität in der Lage wäre, Ihr Projekt durchzuführen. Wenn Sie dies sichergestellt haben, können Sie in den nächsten Absprache-/Verhandlungsschritt übergehen und überlegen, ob es denkbar wäre, eine Pauschale Teil-Vergabe des Projekts mit dem Nachunternehmer zu vereinbaren. Subunternehmer schätzen dabei logischerweise klare Zusagen, Verlässlichkeit und schnelle Kommunikation. Überlegen Sie hier also je nachdem, wie viele Nachunternehmer Sie potenziell verfügbar hätten, ob Sie solch einen Vorschlag machen möchten - oder dies nicht nötig haben.
Vermeiden Sie Missverständnisse schon beim Vertragsabschluss - weil Subunternehmer eben keine Juristen sind :)
Verträge schlank halten: Ein kompakter Vertrag mit wenigen Seiten reicht häufig aus. Wichtige Punkte wie Leistung, Vergütung und Fristen sollten eindeutig formuliert sein. Besonders bei ausländischen Subs reduziert das Barrieren.
→ Tipp: Verwenden Sie einfache, klare Sprache. Lesen Sie hier, was in einen schlanken, rechtssicheren Nachunternehmervertrag gehört.
Wichtig: Nehmen Sie sich unbedingt Zeit für ein 5-minütiges Telefonat, um dem Nachunternehmer den Vertrag zu erklären und diesen nicht wortlos auf eine Unterschrift zu drängen. Dies schafft Vertrauen und wird sich langfristig auszahlen!
Probe-Modelle ermöglichen: Neue Subunternehmer sollten zuerst kleinere Teilaufträge übernehmen können.
→ Tipp: Arbeiten Sie schrittweise mit neuen Nachunternehmern und dokumentieren Sie klar, wer welche Arbeiten erledigt. CoCrafter ermöglicht Ihnen eine einfache Teilvergabe und Personaldokumentation.
Vermeiden Sie organisatorische Hürden und Konflikte durch klare Planung:
Baustellenlogistik erklären: Frühzeitige Klärung logistischer Fragen vermeidet Frust und Unklarheiten.
→ Tipp: Kommunizieren Sie transparent, welche Bedingungen vor Ort gelten und auch was Sie als Auftraggeber dem Subunternehmer garantieren bzw. wie Sie ihn unterstützen werden.
Verfügbarkeit sicherstellen: Sorgen Sie für durchgehende Arbeitsbedingungen.
→ Tipp: Besprechen Sie mit dem Bauleiter vorab mögliche Engpässe.
Zahlungsmodalitäten klären: Vereinbaren Sie einfache und verständliche Zahlungsbedingungen sowie Einbehalte.
→ Tipp: Legen Sie individuell für jedes Projekt einen klaren Zahlungsplan fest.
Bauen Sie gute Beziehungen gezielt aus:
Feedback und Nachbesprechung: Nutzen Sie die Projektabschlussphase zur Verbesserung der Zusammenarbeit. Eine kurze Auswertung nach Projektabschluss hilft dabei, die Zusammenarbeit weiterzuentwickeln.
→ Tipp: Bitten Sie aktiv um Feedback und optimieren Sie die Abläufe gezielt. Seien auch Sie offen für Feedback vom Subunternehmer.
Verlässliche Partner binden: Zuverlässige Subs sind wertvolle langfristige Partner. Wer solche Partner frühzeitig erkennt und pflegt, kann sie auch bei künftigen Projekten unkompliziert wieder einsetzen.
→ Tipp: Dokumentieren Sie mit CoCrafter, welche Subs zuverlässig arbeiten. So erleichtern Sie künftige Beauftragungen deutlich.
Subunternehmer für eine Zusammenarbeit auf Werkvertragsbasis zu gewinnen, gelingt nicht durch Druck oder schnelle Verhandlungen – sondern durch Vorbereitung, Klarheit und Verlässlichkeit. Wer früh plant, transparent kommuniziert und gute Abläufe schafft, legt die Grundlage für langfristige und faire Partnerschaften.
Tools wie CoCrafter erleichtern diese Schritte deutlich – und helfen Ihnen dabei, langfristige Partnerschaften aufzubauen.
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